VR-Bank und Raiffeisenagrar Cup 2018

Spannende Finalprüfung der jungen Springreiter

hst Neuenkirchen. Im Rahmen der Neuenkirchener Reitertage wurde am Sonntagvormittag auch die Finalprüfung „Springen“ des VR Bank und Raiffeisenagrar Cup 2018 ausgetragen. Mit dieser von der VR-Bank eG im Altkreis Bersenbrück und ihrem Zweigbetrieb Raiffeisenagrar initiierten Cup Serie möchte das Unternehmen die Jugend im Reitsport fördern. Junge Nachwuchstalente haben die Möglichkeit sich durch die Teilnahme an einer oder mehreren Qualifikationsprüfungen, einen Startplatz für die Finalprüfung zu sichern. Das besondere an dieser Finalprüfung ist, dass die besten acht Teilnehmer aus dem Altkreis Bersenbrück zu einem Förderlehrgang bei einem bekannten Springtrainer eingeladen werden.

Insgesamt 18 Teilnehmer hatten sich in die Starterliste der Finalprüfung am Sonntagvormittag eingetragen. Und gleich die zweite Reiterin in dieser Prüfung, Sarah Peters im Sattel von Sandro Girl, legte mit der Note 7,80 in dem Stilspringwettbewerb ein sehr gutes Ergebnis vor. Mit einer 7,50 beendete als dritte Teilnehmerin die Ueffelnerin Lena Berling (RFV Neuenkirchen), im Sattel von Wanderkönigin, den ersten Umlauf. Der souveräne Ritt von Larah Tatchen (RFV Neuenkirchen/Br.) über die acht Hindernisse wurde von den Wertungsrichtern Daniela Bergholz und Anja Lübbert zur Lage mit der Note 8,20 bewertet.

Das beste Ergebnis im ersten Umlauf konnte jedoch Lore Rehkamp (RFV Gehrde) mit Shakespear, ihrem 14jährigen Deutschen Reitpony Wallach erzielen. Für den sicheren Ritt durch den Parcours wurde sie mit der Note 8,50 belohnt.

Ebenfalls schon sehr sicher waren auch Pia Kotschofsky (RV Visbek) mit Baluba (7,90) und Stina Skrollan Knobbe (PSG Lähden) mit No No Never (7,70) unterwegs. Mit der Note 7,60 verabschiedeten sich Lena Richter (RFV Fürstenau) im Sattel von Hollister und Felicitas an der Zwaan (RFV Ankum) mit Snowgirl.

Doch im Gegensatz zu den vorherigen Qualifikationsprüfungen auf den Turnieren in Badbergen, Nortrup, Ankum und Berge, mussten die besten fünf Teilnehmerinnen aus dem ersten Umlauf noch einmal in dem folgenden Stechen um den Sieg antreten. Für den zweiten Umlauf hatte Parcourschef Joachim Cordes nur noch fünf Hindernisse in veränderter Reihenfolge vorgesehen.

Als erste Teilnehmerin legte Sarah Peters mit Sandro Girl (0/34,21 Sekunden) gleich eine schnelle und fehlerfreie Runde vor. Larah Tatchen als zweite Teilnehmerin im Stechparcours schaffte es zwar, die benötigte Zeit von Peters zu unterbieten, wurde allerdings mit einem Hindernisfehler bestraft. Mit einer noch schnelleren und vor allem fehlerfreien Runde verabschiedete sich Stina Skrollan Knobbe letztendlich als Siegerin aus dem zweiten Umlauf (0/31,26). Denn sowohl die vierte Teilnehmerin im Stechen, Lore Rehkamp, war ebenfalls fehlerfrei unterwegs, aber mit exakt 32 Sekunden etwas langsamer als Skrollan Knobbe. Damit sicherte sie sich damit in der Endabrechnung den zweiten Platz. Als letzte Teilnehmerin absolvierte Pia Kotschofsky den Stechparcours mit einer fehlerfreien Runde in 33,56 Sekunden und landete somit auf Rang drei.

Glückwünsche für die Siegerin Stina Skrollan Knobbe (m.) (PSG Lähden) im Sattel von No No Never sowie die zweitplatzierte Lore Rehkamp (l.) (RFV Gehrde) mit Shakespear und Pia Kotschofsky (r.) (RV Visbek) mit Baluba gab es vom Geschäftsstellenleiter der Neuenkirchener Filiale, Bernhard Schulte (2 v.r.),  Privatkundenbetreuer Maximilian Fritsch (2 v.l.) und dem Geschäftsführer des Neuenkirchener Reitervereins, Ulrich Wojtun (3. v.r.)

 

 

Text und Fotos: Henning Stricker